Die Ansichten zum Taschenrechner finde ich interessant.
Wir haben uns diesen damals in der 7. oder 8. Klasse kaufen müssen (also meine Mitschüler hatten ihn alle schon in der 7. aber ich hab ihn mir erst ein Jahr später gekauft). Relativ zeitnah dazu habe ich mir für 20DM ein Kabel gekauft, mit dem GTR und Computer verbindbar waren.
Das Problem am Taschenrechner: Es kann dir keiner den Umgang mit dem Taschenrechner beibringen. Der Lehrer kann es zwar erklären, aber es geht zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus.
Nach der siebten Klasse kamen meine Mitschüler zu mir, wenn sie Probleme mit dem Ding hatten und dabei hatte ich nichtmal einen eigenen!
Dabei habe ich mich nur ab und an damit beschäftigt. Ich war neugierig und habe ausprobiert. In die Anleitung habe ich dafür aber nicht hineingeschaut.
In den folgenden Jahren fing ich dann an mit meinem eigenen Taschenrechner immer weiter auszuprobieren, was er wirklich kann. Ich habe kleinere Programme zur Vektorrechnung zusammengesucht und erweitert weil ich mir gedacht habe "Das müsste der doch eigentlich auch können" (und natürlich hab ich auch damit gespielt!)
Ich habe mir tatsächlich vor Klausuren Wissen in den Taschenrechner eingespeichert. Mal im Unterricht von Hand eingetippt, wenn ich dachte, etwas könnte wichtig sein - und auch häufig zu Hause (s. Kabel für Computer). Ich habe dieses Wissen eigentlich fast nie benötigt, denn ich habe es mir beim Aufschreiben wirklich gemerkt.
Dieses Spickzettel schreiben ist nicht so dumm. In der heutigen Zeit kommt es immer seltener auf abrufbares Wissen an. Viel mehr rückt "Wissen wos steht" in den Vordergrund. Und dafür ist der Taschenrechner und der darin befindliche Spickzettel eine recht gute Vorbereitung.
Der beste Spickzettel nützt nämlich nichts, wenn man nicht weiß, wo das gesuchte Wissen zu finden ist.
Susi-q - 7. Apr, 16:44
Dein Kommentar finde ich auch interessant. =)
Ich glaube der Umgang mit dem TR ist einfach eine Routinefrage. Aber oft fehlt dafür die Zeit.
Für dich scheint der TR ein tolles Spielzeug gewesen zu sein. Finde ich wirklich toll. Ich bin dagegen eher der Typ, der versucht so viel wie möglich im Kopf zu machen und den TR so wenig wie möglich benutzt (ich kann ganz gut damit umgehen, aber ich bin eben eher ein Kopf-Typ).
In den Fächern, in denen wir den TR nutzen dürfen, steht bei uns vor allem die Anwendung des Wissens im Vordergrund. Wenn man nicht die Zusammenhänge aus seinen Notizen erkennen kann, nützen einem auch die besten Spicker nichts.
In den anderen Fächern sind sowohl Fakten als auch Anwendungen gefragt.
Und zum Wissen wo's steht: Viele haben bis zu 50 Ordner (pro Fach!) mit nochmehr Unterordnern im TR gespeichert.
Daher ist der Speicher fast voll, der TR arbeitet langsamer und der Besitzer verliert völlig den Überblick. DIe meisten speichern sich wirklich jedes Detail ein, anstatt sich wenigstens die Grundlagen anzueignen und sich nur Ergänzungen/ Notizen im TR zu machen.
Und beim Eintippen ist oft nicht viel hängengeblieben (außer bei wenigen Ausnahmen).
PS: Da du hier DM Preise erwähnst, gehe ich davon aus, dass du schon länger nicht mehr zur Schule gehst. Schade, sonst hätte ich eine Frage zum Spicker-Schreiben am Pc gehabt. Das funktioniert bei mir irgendwie nicht so wie es soll...
Angel (Gast) - 7. Apr, 19:25
Ich finde es immernoch am genialsten wenn Lehrer immer darauf rumhacken, dass wir ihn unbedingt benutzen sollen und er SO wichtig für unser Abitur ist, doch wenn man dann mal ne Frage zu diesem Monsterteil hat, sieht man wie die Fragezeichen über den Köpfen auftauchen.
Sowas ist doch blöd......
Wir haben uns diesen damals in der 7. oder 8. Klasse kaufen müssen (also meine Mitschüler hatten ihn alle schon in der 7. aber ich hab ihn mir erst ein Jahr später gekauft). Relativ zeitnah dazu habe ich mir für 20DM ein Kabel gekauft, mit dem GTR und Computer verbindbar waren.
Das Problem am Taschenrechner: Es kann dir keiner den Umgang mit dem Taschenrechner beibringen. Der Lehrer kann es zwar erklären, aber es geht zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus.
Nach der siebten Klasse kamen meine Mitschüler zu mir, wenn sie Probleme mit dem Ding hatten und dabei hatte ich nichtmal einen eigenen!
Dabei habe ich mich nur ab und an damit beschäftigt. Ich war neugierig und habe ausprobiert. In die Anleitung habe ich dafür aber nicht hineingeschaut.
In den folgenden Jahren fing ich dann an mit meinem eigenen Taschenrechner immer weiter auszuprobieren, was er wirklich kann. Ich habe kleinere Programme zur Vektorrechnung zusammengesucht und erweitert weil ich mir gedacht habe "Das müsste der doch eigentlich auch können" (und natürlich hab ich auch damit gespielt!)
Ich habe mir tatsächlich vor Klausuren Wissen in den Taschenrechner eingespeichert. Mal im Unterricht von Hand eingetippt, wenn ich dachte, etwas könnte wichtig sein - und auch häufig zu Hause (s. Kabel für Computer). Ich habe dieses Wissen eigentlich fast nie benötigt, denn ich habe es mir beim Aufschreiben wirklich gemerkt.
Dieses Spickzettel schreiben ist nicht so dumm. In der heutigen Zeit kommt es immer seltener auf abrufbares Wissen an. Viel mehr rückt "Wissen wos steht" in den Vordergrund. Und dafür ist der Taschenrechner und der darin befindliche Spickzettel eine recht gute Vorbereitung.
Der beste Spickzettel nützt nämlich nichts, wenn man nicht weiß, wo das gesuchte Wissen zu finden ist.
Ich glaube der Umgang mit dem TR ist einfach eine Routinefrage. Aber oft fehlt dafür die Zeit.
Für dich scheint der TR ein tolles Spielzeug gewesen zu sein. Finde ich wirklich toll. Ich bin dagegen eher der Typ, der versucht so viel wie möglich im Kopf zu machen und den TR so wenig wie möglich benutzt (ich kann ganz gut damit umgehen, aber ich bin eben eher ein Kopf-Typ).
In den Fächern, in denen wir den TR nutzen dürfen, steht bei uns vor allem die Anwendung des Wissens im Vordergrund. Wenn man nicht die Zusammenhänge aus seinen Notizen erkennen kann, nützen einem auch die besten Spicker nichts.
In den anderen Fächern sind sowohl Fakten als auch Anwendungen gefragt.
Und zum Wissen wo's steht: Viele haben bis zu 50 Ordner (pro Fach!) mit nochmehr Unterordnern im TR gespeichert.
Daher ist der Speicher fast voll, der TR arbeitet langsamer und der Besitzer verliert völlig den Überblick. DIe meisten speichern sich wirklich jedes Detail ein, anstatt sich wenigstens die Grundlagen anzueignen und sich nur Ergänzungen/ Notizen im TR zu machen.
Und beim Eintippen ist oft nicht viel hängengeblieben (außer bei wenigen Ausnahmen).
PS: Da du hier DM Preise erwähnst, gehe ich davon aus, dass du schon länger nicht mehr zur Schule gehst. Schade, sonst hätte ich eine Frage zum Spicker-Schreiben am Pc gehabt. Das funktioniert bei mir irgendwie nicht so wie es soll...
Sowas ist doch blöd......