Streber
Die Nacht war mal wieder zu kurz und das sieht man mir auch deutlich an. Aber irgendwie habe ich es doch aus dem Bett geschafft. Auf dem Weg zur Uni habe ich heute gleich mehrere Leute getroffen. Erst Vanessa, eine Bachelor-chemiestudentin, dann Miriam, eine ehemalige Mitschülerin, die sich für das gleiche Studium wie ich entschieden hat und jetzt im 1. Semester studiert, und dann noch Neon, der ein Jahrgang unter mir in der Schule und auch in der Chemie-AG dabei war. Ich habe Neon seit Semesterbeginn heute das erste Mal getroffen. Es geht ihm sehr gut und sein Pharmaziestudium läuft. =)
Um 8 Uhr hatten wir heute Physikalische Chemie. Wie ich es hasse. Ich weiß warum ich in der Schule Physik abgewählt habe. Und wie so vieles, rächt sich das jetzt. Physikalische Chemie ist und bleibt mir ein Rätsel.
Ein Kommilitone steht vorn und versucht uns den Joule-Thomson-Effekt zu erklären mit mäßigem Erfolg. "Und kannst du erklären warum sich die Luft dabei abkühlt?", fragt unser Dozent. Mein Kommilitone blättert in seinen Unterlagen und meint: "Mh. Ich habe mir so viel dazu aufgeschrieben…….aber ich bin noch soooo müde….." Das war mir so sympathisch. Ich bin morgens auch zu nichts zu gebrauchen und selbst für normale Kommunikation nicht zu haben. Aber zuhören muss ich ja trotzdem. Wir bekommen immer das Skript zur Vorlesung, aber ich schreibe immer mit, aber eigentlich nur um nicht einzuschlafen. Ich verstehe physikalische Chemie gar nicht, obwohl es im Prinzip das gleiche Zeug ist, was Herr Schussel mit uns im Abi gemacht hat. Mit dem kleinen Unterschied, dass unser Physikdozent den Stoff didaktisch nicht besonders gut aufbereitet. Aber ich werde die Prüfung schon irgendwie schaffen. Nach 4 Stunden am Stück habe ich die Vorlesung und das Seminar erstmal überstanden und für diese Woche Ruhe.
Anschließend geht es erstmal mit Franzi in die Mensa zum Mittagessen. Und danach direkt in die Bibliothek. Bis zu meiner nächsten Veranstaltung sind 5 Stunden Zeit und die versuche ich effektiv zu nutzen. Und heute war ich wirklich produktiv. Ich habe richtig viel geschafft vor- und nachzuarbeiten. =)
Nach ca. 10 Stunden Uni bin ich doch etwas erschöpft, aber zu Hause mache ich trotzdem noch ein paar Kleinigkeiten. Morgen beginnt meine Vorlesung erst um 12 Uhr, das wäre eine gute Gelegenheit um auszuschlafen. Aber Franzi bleibt hart und besteht auf unseren Plan: Wir treffen uns um 8 Uhr zum Frühstücken und danach geht’s – wieder mal – in die Bibliothek und es wird weiter gearbeitet. Franzi und ich sind diese Woche so diszipliniert, ich kanns kaum glauben. Wir sind eben Streber. =)
Um 8 Uhr hatten wir heute Physikalische Chemie. Wie ich es hasse. Ich weiß warum ich in der Schule Physik abgewählt habe. Und wie so vieles, rächt sich das jetzt. Physikalische Chemie ist und bleibt mir ein Rätsel.
Ein Kommilitone steht vorn und versucht uns den Joule-Thomson-Effekt zu erklären mit mäßigem Erfolg. "Und kannst du erklären warum sich die Luft dabei abkühlt?", fragt unser Dozent. Mein Kommilitone blättert in seinen Unterlagen und meint: "Mh. Ich habe mir so viel dazu aufgeschrieben…….aber ich bin noch soooo müde….." Das war mir so sympathisch. Ich bin morgens auch zu nichts zu gebrauchen und selbst für normale Kommunikation nicht zu haben. Aber zuhören muss ich ja trotzdem. Wir bekommen immer das Skript zur Vorlesung, aber ich schreibe immer mit, aber eigentlich nur um nicht einzuschlafen. Ich verstehe physikalische Chemie gar nicht, obwohl es im Prinzip das gleiche Zeug ist, was Herr Schussel mit uns im Abi gemacht hat. Mit dem kleinen Unterschied, dass unser Physikdozent den Stoff didaktisch nicht besonders gut aufbereitet. Aber ich werde die Prüfung schon irgendwie schaffen. Nach 4 Stunden am Stück habe ich die Vorlesung und das Seminar erstmal überstanden und für diese Woche Ruhe.
Anschließend geht es erstmal mit Franzi in die Mensa zum Mittagessen. Und danach direkt in die Bibliothek. Bis zu meiner nächsten Veranstaltung sind 5 Stunden Zeit und die versuche ich effektiv zu nutzen. Und heute war ich wirklich produktiv. Ich habe richtig viel geschafft vor- und nachzuarbeiten. =)
Nach ca. 10 Stunden Uni bin ich doch etwas erschöpft, aber zu Hause mache ich trotzdem noch ein paar Kleinigkeiten. Morgen beginnt meine Vorlesung erst um 12 Uhr, das wäre eine gute Gelegenheit um auszuschlafen. Aber Franzi bleibt hart und besteht auf unseren Plan: Wir treffen uns um 8 Uhr zum Frühstücken und danach geht’s – wieder mal – in die Bibliothek und es wird weiter gearbeitet. Franzi und ich sind diese Woche so diszipliniert, ich kanns kaum glauben. Wir sind eben Streber. =)
Susi-q - 21. Nov, 23:27