Labor(alb)traum
Für die nächsten zwei Wochen habe ich wieder chemisches Praktikum im Labor. Dieses Semester geht es um die quantitative Analyse, das heißt Titrationen ohne Ende. Die ersten beiden Tage waren schon ziemlich anstrengend. Jeden Tag geht es morgens 8 Uhr los bis abends um 18 Uhr die Labore geschlossen werden. 10 Stunden stehen wir uns täglich die Beine in den Bauch. Für jemanden, der fast immer nur sitzt, ist das unglaublich anstrengend.
Zur Unterstützung haben wir 3 Assistenten. Der Eine ist sehr groß und grinst hinterhältig, der Andere ist uns dafür umso sympathischer und hilft uns auch wirklich. Und den Dritten kann ich noch nicht richtig einschätzen, aber ich mag sein
„Team Sheldon“- T-shirt. =)
Für die Assistenten ist das Praktikum sicher unglaublich langweilig, sie tun ja nichts. Sie beobachten uns und helfen uns ab und zu. Und sie schauen, dass wir das Labor nicht in die Luft jagen. Und das ist auch gut so, immerhin gab es bei uns schon Feuer, jemand, der das Gas nicht zugedreht hat und jemand, der sein 4 Liter Becherglas direkt über dem Gasbrenner erhitzt hat (auf einem Vierfuß OHNE Cerankochplatte! Das Glas ist logischerweise geschmolzen und es gab eine riesen Sauerei.).
Immerhin ist es nicht langweilig. Andererseits glaube ich, das Praktikum hat mehr mit Glück als Verstand zu tun. Ich hatte heute bei zwei Titrationen falsche Ergebnisse, weil der Titer falsch war. Meine Ergebnisse waren zu 95% richtig, aber das ist ja viel zuuu ungenau. Diese Titrationen hätte ich mir echt sparen können. Und der Fehler lag ja nicht mal bei mir. Bei der A-Analyse, die ich innerhalb von 30 Minuten gemacht habe, stimmte der Titer und auch mein Ergebnis. Mehr habe ich heute in den 10 Stunden nicht gemacht. Zumindest bin ich fertig mit der Säure-Base-Titration. Und immerhin sind die Protokolle kurz und es gibt keine Fehlerrechnungen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich dieses Praktikum als Lehrer wirklich brauche. Meiner Meinung nach könnte man wenigstens auf Noten verzichten.
Ich bin fertig für heute, gehe jetzt ins Bett und lese noch ein bisschen in dem neuen Buch von Frau Freitag! ;-)
Zur Unterstützung haben wir 3 Assistenten. Der Eine ist sehr groß und grinst hinterhältig, der Andere ist uns dafür umso sympathischer und hilft uns auch wirklich. Und den Dritten kann ich noch nicht richtig einschätzen, aber ich mag sein
„Team Sheldon“- T-shirt. =)
Für die Assistenten ist das Praktikum sicher unglaublich langweilig, sie tun ja nichts. Sie beobachten uns und helfen uns ab und zu. Und sie schauen, dass wir das Labor nicht in die Luft jagen. Und das ist auch gut so, immerhin gab es bei uns schon Feuer, jemand, der das Gas nicht zugedreht hat und jemand, der sein 4 Liter Becherglas direkt über dem Gasbrenner erhitzt hat (auf einem Vierfuß OHNE Cerankochplatte! Das Glas ist logischerweise geschmolzen und es gab eine riesen Sauerei.).
Immerhin ist es nicht langweilig. Andererseits glaube ich, das Praktikum hat mehr mit Glück als Verstand zu tun. Ich hatte heute bei zwei Titrationen falsche Ergebnisse, weil der Titer falsch war. Meine Ergebnisse waren zu 95% richtig, aber das ist ja viel zuuu ungenau. Diese Titrationen hätte ich mir echt sparen können. Und der Fehler lag ja nicht mal bei mir. Bei der A-Analyse, die ich innerhalb von 30 Minuten gemacht habe, stimmte der Titer und auch mein Ergebnis. Mehr habe ich heute in den 10 Stunden nicht gemacht. Zumindest bin ich fertig mit der Säure-Base-Titration. Und immerhin sind die Protokolle kurz und es gibt keine Fehlerrechnungen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich dieses Praktikum als Lehrer wirklich brauche. Meiner Meinung nach könnte man wenigstens auf Noten verzichten.
Ich bin fertig für heute, gehe jetzt ins Bett und lese noch ein bisschen in dem neuen Buch von Frau Freitag! ;-)
Susi-q - 24. Jul, 22:58