„Ein guter Lehrer ist Einer, der in einem kranken System gesund bleibt.“
Ich schaue an den riesigen Plan im Lehrerzimmer, an dem steht welcher Lehrer an welchem Tag zu welcher Stunde welchen Unterricht hält. Neugierig zähle ich die Stunden von Frau E.
(Sie unterrichtet Englisch und Deutsch.) Es sind insgesamt 27 Wochenstunden. Ich weiß, dass das mittlerweile normal ist, aber viel ist es doch trotzdem.
„Frau E., Sie haben aber auch viel Unterricht oder? 27 Stunden?“
„Naja, und dann habe ich jede Woche noch 4 Stunden Neigungskurs irgendwas.“
Das sind über 30 Wochenstunden!
31 Stunden Unterricht + Vorbereitung + Korrekturen + Konferenzen und Ähnliches….
Und als wäre das nicht genug, macht sie neben der Schule mit Oskar eine Ausbildung zum Therapiehund und muss dafür mit ihm viel Trainieren und Bücher lesen und lernen.
Und sie ist auch nicht mehr die Jüngste.
Auf mich wirkt sie auch ein bisschen ausgebrannt.
Was mich jedoch am meisten überrascht hat: Sie ist glücklich.
Sie lacht auch sehr viel und hat eine Menge Humor.
Frau E.: „Es gibt ja viele Lehrer, die nur noch auf ihre Rente warten, aber mir macht die Arbeit Spaß. Ich mache es gerne und ich will es auch noch eine Weile weitermachen.“
Ich bewundere Frau E. zutiefst. Sie ist mit Leidenschaft bei ihrer Arbeit, die Kinder lieben und respektieren sie und wenn für irgendwas in der Schule das Geld fehlt, zückt sie selbstverständlich ihr Portemonnaie.
Frau E. investiert in die Schule: Zeit, Energie, Liebe und Geld.
Ich habe das Gefühl, da ist sie (fast) die Einzige.
(Sie unterrichtet Englisch und Deutsch.) Es sind insgesamt 27 Wochenstunden. Ich weiß, dass das mittlerweile normal ist, aber viel ist es doch trotzdem.
„Frau E., Sie haben aber auch viel Unterricht oder? 27 Stunden?“
„Naja, und dann habe ich jede Woche noch 4 Stunden Neigungskurs irgendwas.“
Das sind über 30 Wochenstunden!
31 Stunden Unterricht + Vorbereitung + Korrekturen + Konferenzen und Ähnliches….
Und als wäre das nicht genug, macht sie neben der Schule mit Oskar eine Ausbildung zum Therapiehund und muss dafür mit ihm viel Trainieren und Bücher lesen und lernen.
Und sie ist auch nicht mehr die Jüngste.
Auf mich wirkt sie auch ein bisschen ausgebrannt.
Was mich jedoch am meisten überrascht hat: Sie ist glücklich.
Sie lacht auch sehr viel und hat eine Menge Humor.
Frau E.: „Es gibt ja viele Lehrer, die nur noch auf ihre Rente warten, aber mir macht die Arbeit Spaß. Ich mache es gerne und ich will es auch noch eine Weile weitermachen.“
Ich bewundere Frau E. zutiefst. Sie ist mit Leidenschaft bei ihrer Arbeit, die Kinder lieben und respektieren sie und wenn für irgendwas in der Schule das Geld fehlt, zückt sie selbstverständlich ihr Portemonnaie.
Frau E. investiert in die Schule: Zeit, Energie, Liebe und Geld.
Ich habe das Gefühl, da ist sie (fast) die Einzige.
Susi-q - 2. Okt, 13:13