Dienstag, 12. Juli 2011

Einen Deal mit Herrn Schussel

…sollte man nie eingehen. Es sei denn, er zwingt einen dazu.

Am Donnerstag vor dem Abiballl war unser Schulfest. Die letzten Jahre hat es nie stattgefunden, die Organisation (durch die Schüler) hat nie geklappt und es fehlte das Interesse.
So toll wie es dieses Jahr war, ist das schade.
Nach dem Unterricht trafen sich alle Schüler, die eine Eintrittskarte hatten. Es sind mehr Schüler da, als ich erwartet hatte. Ich gehe zu meinen Mitschülerinnen, die gerade darüber diskutieren, was man am besten unter dem Abiballkleid trägt.
Soll ja auch nichts zu sehen sein oder verrutschen. Letztes Jahr soll es sogar eine Schülerin gegeben haben, die unter ihrem trägerlosen Kleid alles mit Paketklebeband abgeklebt haben soll. Allein die Vorstellung das wieder abreisen zu müssen… manche Frauen sind echt verrückt.
Nach weiteren solcher wichtigen Diskussionen eröffnete eine Schülerin der 12. Klasse das Schulfest und bedankte sich für das zahlreiche Erscheinen. Und dann gab es Kuchen und belegte Brötchen. War super lecker.
Anschließend versammelten wir uns in der Turnhalle. Ich freute mich Frau Herz wiederzusehen. Sie saß mir am Nächsten und ich fragte sie nach dem geplanten Programm.
Sie wusste genauso viel wie ich - nichts.
5 Minuten später ging es los. Die Lehrer mussten Pärchenweise Standardtänze tanzen. Das Pärchen mit dem meisten Applaus gewann diesen kleinen Wettbewerb. Es war witzig.
Frau Schmidt und Herr Schussel haben gewonnen. Die beiden haben aber auch klasse getanzt.
Herr Schussel hat vor dem Schulfest noch seine beiden Jungs abgeholt. Der „große Schussel“ (3. Klasse) war aber ganz vertieft in sein Nintendo-Spiel.
Der Kleine (4 Jahre) hatte nur Augen für Papa und hat immer mitapplaudiert. Das war so niedlich.

Im zweiten Spiel mussten die Lehrer für unnützes Wissen mit dazu völlig unpassenden Bilder eine wissenschaftliche Erklärung finden. War anfangs unterhaltsam, aber nach 15 Minuten eher langweilig. In der Zeit habe ich den kleinen Schussel beobachtet, wie er mit seinem Papa gekuschelt hat. Da geht einem ja das Herz auf.
Am Ende des Spiels kam noch Frau Schussel um die Kleinen mit nach Hause zu nehmen. Herr Schussel durfte aber noch bleiben. ^^

Das letzte Spiel war sehr witzig – ein Schüler hat ein Märchen vorgelesen, die Lehrer, die als verschiedene Märchenfiguren verkleidet waren, spielten zu den Anweisungen des Schülers.
Herr Engels spielte Rumpelstilzchen. Er ging in dieser Rolle auf.
Er trug Teufelshörner auf dem Kopf und hatte hinten an seiner Hose einen 1 m langen Schwanz befestigt. Frau Schmidt spielte Gretel und Herr Schussel war ihr Bruder Hänsel. Unser Schulleiter war König (er trug eine Burger King Krone auf dem Kopf) und hatte ein Schwert in der Hand. Ich glaube, er mocht seine Rolle. Zumindest hat es ihm offensichtlich viel Spaß gemacht mit dem Schwert um sich zu schlagen. Herr Mann war der Froschkönig und spielte seine Rolle auch sehr überzeugend. Die Anweisungen lauteten etwa so: „Alle tanzten…(Pause, alle Darsteller fangen an zu tanzen)…sogar Hänsel wippte ab und zu mit seinem Fuß.“
Herr Schussel steht am Rand, hat seine Hände tief in den Hosentaschen vergraben und wippt mit seinem Fuß.
Jedenfalls war es insgesamt toll und wir haben viel gelacht.
Damit war das Programm auch schon wieder zu Ende. Die Turnhalle wurde wieder aufgeräumt und die meisten gingen wieder zurück ins Schulgebäude.
Mein Jahrgang und unserer Tutoren blieben aber draußen und wir unterhielten uns noch etwas.
Maria erzählte uns von ihrer Nachprüfung. Sie ist super gelaufen, obwohl sie ein für sie schwieriges Thema bekam. Sie bekam 12 Punkte und Herr Schussel hat sich so für sie gefreut, dass er angefangen hat zu weinen.
Dann redeten wir wieder über den Abiball, von der Farbe und dem Schnitt unserer Kleider und wer vorher zum Frisör geht und wie die Frisur dann aussehen wird usw.
Doch dann wendet sich Herr Schussel zu mir: „Die Reihenfolge beim Einlaufen hat sich jetzt geändert, Sie laufen zuerst und alleine ganz vorn.“
Ich bin kurz vorm Verzweifeln. Mit meinen Schuhen kann ich nicht langsam und gerade einzulaufen. Und dann noch als Erste!
Ich: „Das geht nicht, wir müssen das ändern.“
Herr Schussel: „Sie wollen nicht als Erste laufen? Aber das ist doch eine Ehre!“
Frau Schmidt: „So eine Gelegenheit bekommen Sie nie wieder!“
Ich: „Zum Glück! Aber kann nicht Isabel als Erste einlaufen und ich laufe mit Maria hinter ihr?“
Herr Schussel: „Dann läuft die mit dem besten Durchschnitt als Erste. Ja, das ist gut. Isabel, würden Sie als Erste laufen?“
Isabel überlegt: „Warten Sie mal, dann habe ich einen längeren Weg zur Bühne und mehr Möglichkeit zum Stolpern. Nein, das geht nicht.“ Frauenlogik.
Herr Schussel: „Doch, so machen wir das. Das habe ich jetzt so entschieden. Das ist richtig gut.“ Ha, ich bin raus. Als Zweite kann ich mich bei Maria festhalten.
Ich spreche nochmal mit Linda und Paul über unsere Planung. Herrn Schussel entgeht das natürlich nicht.
Herr Schussel: „Wie lang geht denn der inoffizielle Teil?“
Ich: „Eine Weile.“
Herr Schussel: „Dann bin ich mal für eine Weile verschwunden…“
Ich: „Nein, aber Sie sind auch eine Weile auf der Bühne.“
Herr Schussel: „Was? Auf gar keinen Fall!... Aber ich muss nichts sagen, oder?“
Ich: „Nein, nicken und lächeln reicht.“
Später essen wir verschiedene Salate und die eben gegrillten Sachen. Ein paar von uns sind plötzlich weg, also esse ich nur mit Julian, Maria und Michaela.
Nach einer Weile setzt sich Herr Schussel zu uns. Er fragt Julian, ob er schon aufgeregt ist, wegen seines Auftritts beim Abiball. Julian wird singen. Ich bin sehr gespannt darauf. Julian ist ein bisschen aufgeregt, Herr Schussel dagegen ist total nervös, er kann jetzt schon nicht mehr ruhig schlafen. Ich werde auch auf der Bühne etwas sagen und bin noch völlig entspannt und esse weiter ruhig meinen Salat.
Herr Schussel zu mir: „Sie sind nicht aufgeregt? Aber Sie sind dann ganz alleine da vorne und alle Menschen kucken Sie an!“
Ich finde den Gedanken schlimmer, dass mein Kleid beim Essen einen Fleck bekommen könnte und wenn ich danach noch auf die Bühne muss und alle kucken mich an…
Herr Schussel: „Sie können vorher was Essen? Also ICH könnte das nicht!
Ich sehe ihn scharf an. Er schweigt. Er macht mich noch verrückt. Ich merke, wie mir der Appetit vergeht. Bis zu diesem Moment war ich noch ganz entspannt. Seitdem bin ich angespannt wie vor einer mündlichen Prüfung. Danke, Herr Schussel.
Herr Schussel wendet sich an Michaela und aus dem Wortwechsel werde ich anfangs nicht ganz schlau. Michaela soll etwas umändern, so geht das nicht. Anscheinend ist die Schülerrede richtig mies. Die Lehrer werden schlecht dargestellt und die Organisation hätte ja nie funktioniert usw.
Ich bin entsetzt. Wer schreibt denn sowas??
Maria fragt mich, ob es beim Abiball eigentlich auch Alkohol gibt. Ich bin mir nicht sicher und frage Herrn Schussel.
Herr Schussel: "Naja das Glas Sekt was wir bestellt haben."
Ich: "Sonst nichts?"
Herr Schussel: "Also, meistens gibt es immer jemanden, der noch so was dabei hat..."
Wir schauen uns alle vielsagend an.
Herr Schussel: "Aber ich bin jetzt nicht der Anstifter dafür, oder?"
Ich: "Neeeiiiiin...."
2 Minuten später fällt Herr Schussel noch etwas ein: „Aber wehe, Sie sagen auf der Bühne etwas Schlechtes über mich, dann lasse ich Sie als Erste einlaufen! Hey, das ist eine tolle Möglichkeit Sie zu erpressen!“
Ich: „Wie bitte?!“ Ich hör wohl nicht richtig.
Selbstzufrieden steht er auf und geht zu seinen Kollegen.
Ich kann mich irren, aber ist es nicht irgendwie ein bisschen unpädagogisch seine Schüler zu erpressen? Abgesehen davon, glaubt er doch nicht ernsthaft, dass ich ihn auf der Bühne vor versammelter Mannschaft beim Abiball schlecht hinstellen würde. Also wirklich.

Im nächsten Moment kommt Herr Engels wieder ins Zimmer und sagt, wir sollen mal in die Aula gehen, da wäre Schülerdisco. Ich kann mir das nicht vorstellen…
Disco mitten in der Schule? Ist klar.
Wir gehen raus und tatsächlich: Vor einem Vorbereitungszimmer steht ein DJ und spielt aktuelle Hits. Neben ihm ein Scheinwerfer mit bunten Lichtern und vor ihm sind etwa 50 Schüler und einige Lehrer beim Tanzen. Der Anblick ist so seltsam, dass ich einen Moment brauche. Hier geht’s richtig ab. Wie in einer richtigen Disco. Nur eben in der Schule.
Das hat auf jeden Fall den Vorteil, dass man bequem beim Tanzen noch einen Blick auf den Vertretungsplan werfen kann. Das machen sogar einige.
Gegen acht Uhr mache ich mich nach Hause. Es ist mittlerweile schon ziemlich leer.
Die Lehrer, die noch da sind, sitzen am Rand und auf der Treppe. Es wundert mich ein bisschen, dass Herr Schussel nicht tanzt, früher war er ja immer in der Disco. Ich verabschiede mich von meinen Mitschülerinnen und gehe nochmal zu Herrn Schussel.
Ich: „Also, das geht jetzt so mit dem Einlaufen?“
Herr Schussel: „Ja. Aber unser Deal steht, oder?“
Ich: „Klar. Ich schreibe einfach zwei Reden und entscheide mich spontan auf der Bühne …“
Herr Schussel: „Fahren Sie jetzt in ihre WG?“
Ich: „Nein, ich bin schon ausgezogen. Ich fahre jetzt nach Hause zu meinen Eltern.“
Herr Schussel: „Fahren Sie vorsichtig.“
Ich: „Mache ich immer.“
Eine Stunde später setze ich mich an meinem Laptop und schreibe weiter an der Rede. Mit bester Unterstützung von Angel ist sie richtig toll geworden. Als sie fertig ist, werde ich richtig nervös. Und fange an meinen Teil zu üben… aber nicht alles ist positiv...

So verbringe ich meinen Sonntag

Ich muss ein paar Dinge mit Herrn Schussel besprechen, aber ich sehe ihn ja nicht mehr in der Schule. Also rufe ich ihn ganz kurz an. Eigentlich mag ich es nicht meine Lehrer anzurufen.
Im nachinein war es aber ganz witzig.
Ich bitte ihn um die Fotos unserer Abschlussfahrt.
„Ich versuche sie morgen mitzubringen, aber ich weiß noch nicht, ob ich es schaffe. Wissen Sie, was ich gerade mache?“
„Will ich das denn wissen?“ Ich habe natürlich keine Ahnung.
„Ich schreibe gerade die Aufgaben für die mündliche Nachprüfung. So verbringe ich meinen Sonntagnachmittag. Toll, oder?“
„Ja. Ich sitze auch gerade an der Slideshow.“ Wieso nur habe ich zugestimmt eine Slideshow für den Abiball zu machen? Mittlerweile bereue ich es ein bisschen.
„Und vorhin habe ich die Sitzordnung für den Abiball festgelegt“, erzählt mir Herr Schussel weiter. „Genau! Ich lese Ihnen den jetzt mal vor und Sie sagen mir, ob das so ok ist“, sagt er begeistert.
Ich: „Eigentlich wollte ich…“
„Gruppe 1“, unterbricht mich Herr Schussel und liest jetzt alle Gruppen vor und erklärt mir, was er bei der Sitzordnung beachten musste und diskutiert, ob sich die Leute miteinander verstehen und so weiter.
Danach erzählt er mir noch, dass er in seinem Arbeitszimmer zwei Schreibtische hat, die voll mit irgendwelchen Papierkram sind und wie lange er letzte Woche Konsultation mit den Prüflingen gemacht hat und was er morgen alles vorhat.
Er hatte echt viel zu erzählen. ^^

Da ich schonmal die Gelegenheit habe, frage ihn etwas.
Es interessiert mich, wie er darüber denkt. Im Studium muss man ja Praktikas an Schulen machen, bei denen man schon versucht zu unterrichten und ich habe überlegt, ob ich dafür nicht nochmal an unsere Schule komme.
„Tja, also“, beginnt Herr Schussel, „die Sache ist nur die, dass man Sie nie als Kollege sehen wird sondern immer als Schülerin… wenn Sie mal so zum quatschen wiederkommen, ist das ja ok, aber wenn Sie dann mit im Lehrerzimmer sitzen und sehen, was da abgeht… die meisten Lehrer sehen das nicht so gern, wenn ehemalige Schüler wiederkommen…
wie bei *irgendein Jungsname*, Sie kennen ihn bestimmt nicht mehr, aber er ist auch wiedergekommen und das ist fürchterlich schiefgegangen… .“
Mir schläft das Gesicht ein. So schlimm hätte ich mir das jetzt nicht vorgestellt.
Gut, dass er meinen Gesichtsausdruck am Telefon nicht sieht.
„…Aber mir ist das eigentlich egal“, sagt er weiter, „von mir aus können Sie gerne wiederkommen und meinen Unterricht haben.“
Damit hat er mich jetzt mehr abgeschreckt als ermutigt. Vielleicht gehe ich doch einfach an eine andere Schule. Ich dachte mir nur ich kenne eine richtig tolle Schule, an der viele, tolle Lehrer sind und es wäre toll, wenn ich von ihnen lernen könnte.
Naja, andere Schulen haben auch gute Lehrer. ;-)

Nach fast einer halben Stunde beenden wir das Gespräch. So viel zu ganz kurz. Am nächsten Tag stehe ich wie von Herrn Schussel angeordnet eine halbe Stunde früher vor dem Lehrerzimmer.
Frau Schmidt bittet mich herein und ich setze mich auf einen freien Platz am Tisch. Ich erkenne Herr Schussels Kaffeetasse auf dem Platz mir gegenüber. Ich fühle mich ein wenig fehl am Platz. Zwei Minuten später kommt Herr Schussel wieder. Er und Frau Schmidt klären noch einiges miteinander, während ich sinnlos dékorativ danebensitze.
Die Zusammenarbeit scheint mir etwas chaotisch, aber die beiden sind niedlich. Wie ein altes Ehepaar.

Nach etwa 30 Minuten sind wir alle in dem Saal, in dem unser Abiball stattfinden wird. Wir setzen uns auf unseren Plätze vor der Bühne und Herr Schussel erklärt noch einige organisatorische Dinge. Anschließend üben wir den Einmarsch zur Eröffnung des Abiballs. Ich sollte zuerst mit Maria einlaufen. Beim ersten Mal hielt sich Herr Schussel die Augen zu. Alle liefen zu schnell und die Abstände waren zu groß oder zu klein. Der dritte Versuch war immer noch schlecht, aber wir hatten keine Zeit mehr zum üben. (Zum Abiball ging dann aber alles gut.)

Anschließend trennten wir uns. Die meisten gingen nach Hause, der Rest zur Schule. Dort wurden die letzten Vorbereitungen für die Bühnendéko beendet, die Schülerrede überarbeitet, die Schülerzeitung fertig geschrieben und die Nachprüflinge büffelten mit Herrn Schussel. Paul, Linda und ich bereiteten den inoffiziellen Teil vor. Gegen Mittag gingen wir wieder nach Hause. Unser Text war noch nicht fertig, aber wir hatten eine Schreibblockade.
Ich fuhr zu meiner WG, um meine letzten Sachen zu holen. Was sich da in 3 Jahren ansammelt, kann man sich kaum vorstellen. Ich schwöre, ich ziehe nie nie wieder in den 6. Stock ohne Fahrstuhl.
Danach fuhr ich nochmal zur Schule und suchte nach Herrn Schussel. Ich wusste ja, dass er heute noch die 7.-8. Stunde Unterricht hat. Eine Gruppe Schüler kam mir entgegen und Herr Schussels Stimme hallte durch den Flur. Ich ging in den leeren Unterrichtsraum bis zum Vorbereitungszimmer.
„Herr Schussel?“
„Ja?“, neugierig schaut er um die Ecke. Er scheint gar nicht überrascht zu sein, mich zu sehen.
Ich halte ihm eine kleine Pipette vors Gesicht.
„Die lag in meiner Handtasche“, sage ich erklärend.
Er lacht, aber fragt nicht weiter nach. Nachdem er sie weggeräumt hat, fragt er mich, ob ich ein altes Chemiebuch haben möchte. Warum nicht? Ich folge ihm zu seinem Zimmer. Er gibt mir ein Buch, ich verabschiede mich und fahre nach Hause.

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