Mündliche Deutschprüfung
Für mich war das die schlimmste Prüfung von allen.
Ich kann mich einfach nicht für das Fach begeistern, auch wenn ich manches interessant finde.
Jedenfalls musste ich am Freitag meine Prüfung in Deutsch ablegen. Nur 2 Tage nach Mathe. Ich war der vorletzte Prüfling und meine Vorbereitungszeit begann 11.50 Uhr. Die Zeit bis dahin kam mir wie eine Ewigkeit vor und ich wollte die Prüfung einfach nur hinter mich bringen.
Immerhin hätte ich an diesem Tag mal länger schlafen können.
Ich war natürlich schon vor um 6 Uhr wach. Und essen konnte ich vor Aufregung auch kaum etwas. Und ich wusste nichts mit mir an zu fangen, also wiederholte ich nochmal den ganzen Stoff.
Irgendwann bin ich dann zur Schule gelaufen und vor der Schule Herrn Schussel beim Rauchen begegnet. Was auch sonst. ^.^
Ich habe mich dann noch etwas mit ihm unterhalten:
Ich: „Ich habe das Gefühl, dass ich nichts weiß!“
Herr Schussel: „Dasselbe hat Marie vorhin auch gesagt, als ich vor der Prüfung mit ihr geredet habe. Ich glaube langsam, ich strahle NICHTS aus. … Sind heute alle aus ihrer Klasse in der Prüfung?“
Ich: „Nein, manche sind erst am Montag dran.“
Herr Schussel: „Das ist aber auch unfair, da haben die ja noch das ganze Wochenende zum Lernen Zeit.“
Ich: „Ja, und die meisten haben ja noch gar nicht angefangen….Immerhin habe ich es dann hinter mir.“
Herr Schussel: „Ich musste früher auch mündlich Deutsch machen. Also wir haben erst Deutsch schriftlich machen müssen und mein blöder Aufsatz war besser als meine Vornote. Und dann musste ich deshalb noch mündlich machen und ich wollte das überhaupt nicht! Und ich musste es trotzdem machen und für die Prüfung 3 Bücher lesen, weil ich die vorher nicht gelesen hatte…“
Wieso wundert mich das bei ihm überhaupt nicht? ;-)
Es ist schön zu hören, wenn alle sagen, dass man die Prüfung mit links macht, aber es gibt auch so Sätze, die will ich in diesem Moment, kurz vor der Prüfung, definitiv nicht hören.
Zum Beispiel den von Herrn Schussel: „Naja, im Studium wird das dann noch schlimmer!“
Anschließend begleitet er mich noch bis zum Prüfungszimmer, wünscht mir beste Ergebnisse und geht zu seinem Unterricht. Ich setze mich im Flur auf das Sofa und warte.
Nach einer Weile wurde ich in das Vorbereitungszimmer geholt und bekam meine Aufgaben. Der erste Teil meiner Prüfung war Gedichtinterpretation. War soweit ganz ok.
Im zweiten Teil ging es hauptsächlich um Faust (eine von vier Pflichtlektüren).
[Falls es irgendjemand interessieren sollte, die anderen Pflichtlektüren waren: "Die verlorene Ehre der Katharina Blum", "Der Spaziergang von Rostock nach Syrakus" und "Der Sandmann"]
Und ich wurde gefragt, welche Pflichtlektüre, außer Faust, mir persönlich am besten gefallen hat und warum. Ich war positiv überrascht, weil das keine richtig/falsch Frage ist, sondern man nur vernünftig begründen muss.
Danach musste ich kurz raus gehen, die Prüfungskommission hat sich beraten und mir wurde mein Ergebnis mitgeteilt.
War natürlich gut. =)
Vor der Prüfung hatte ich ein bisschen…Angst vor der Frau Dr., man hört ja schon so einiges. Aber in der Prüfung hat sie mir ziemlich oft zugelächelt und zugenickt. Ihre nonverbale Zustimmung hat mir echt geholfen.
Und Frau Schmidt hat als Vorsitzende ihre Sache echt gut gemacht. Dabei hat sie das zum ersten Mal gemacht. Aber sie wirkte kein bisschen nervös. Sie hatte richtig gute Laune und schien zufrieden mit sich und der Welt.
Meine nächste und letzte Prüfung habe ich am 31. Mai.
Die wird gechillt. Ist auch nur Wirtschaft. Das einzige Problem wird meine Wirtschaftslehrerin. Die kann einfach nicht gezielt Fragen formulieren. Aber das wird schon.
5 Prüfungen in 2 Wochen, das war hart. Danach habe ich mir vorgenommen erst mal ein paar Tage Pause zu machen.
Am nächsten Tag wache ich gegen 9 Uhr auf und überlege, was ich machen könnte. Und schon war mir langweilig.
Was macht man denn so, wenn man Freizeit hat? Ich bin das nicht mehr gewöhnt soviel Freizeit zu haben. Aus Langeweile habe ich den Tag größtenteils damit verbracht mein Zimmer aufzuräumen.
Ich brauche dringend ein paar Projekte.
Ich kann mich einfach nicht für das Fach begeistern, auch wenn ich manches interessant finde.
Jedenfalls musste ich am Freitag meine Prüfung in Deutsch ablegen. Nur 2 Tage nach Mathe. Ich war der vorletzte Prüfling und meine Vorbereitungszeit begann 11.50 Uhr. Die Zeit bis dahin kam mir wie eine Ewigkeit vor und ich wollte die Prüfung einfach nur hinter mich bringen.
Immerhin hätte ich an diesem Tag mal länger schlafen können.
Ich war natürlich schon vor um 6 Uhr wach. Und essen konnte ich vor Aufregung auch kaum etwas. Und ich wusste nichts mit mir an zu fangen, also wiederholte ich nochmal den ganzen Stoff.
Irgendwann bin ich dann zur Schule gelaufen und vor der Schule Herrn Schussel beim Rauchen begegnet. Was auch sonst. ^.^
Ich habe mich dann noch etwas mit ihm unterhalten:
Ich: „Ich habe das Gefühl, dass ich nichts weiß!“
Herr Schussel: „Dasselbe hat Marie vorhin auch gesagt, als ich vor der Prüfung mit ihr geredet habe. Ich glaube langsam, ich strahle NICHTS aus. … Sind heute alle aus ihrer Klasse in der Prüfung?“
Ich: „Nein, manche sind erst am Montag dran.“
Herr Schussel: „Das ist aber auch unfair, da haben die ja noch das ganze Wochenende zum Lernen Zeit.“
Ich: „Ja, und die meisten haben ja noch gar nicht angefangen….Immerhin habe ich es dann hinter mir.“
Herr Schussel: „Ich musste früher auch mündlich Deutsch machen. Also wir haben erst Deutsch schriftlich machen müssen und mein blöder Aufsatz war besser als meine Vornote. Und dann musste ich deshalb noch mündlich machen und ich wollte das überhaupt nicht! Und ich musste es trotzdem machen und für die Prüfung 3 Bücher lesen, weil ich die vorher nicht gelesen hatte…“
Wieso wundert mich das bei ihm überhaupt nicht? ;-)
Es ist schön zu hören, wenn alle sagen, dass man die Prüfung mit links macht, aber es gibt auch so Sätze, die will ich in diesem Moment, kurz vor der Prüfung, definitiv nicht hören.
Zum Beispiel den von Herrn Schussel: „Naja, im Studium wird das dann noch schlimmer!“
Anschließend begleitet er mich noch bis zum Prüfungszimmer, wünscht mir beste Ergebnisse und geht zu seinem Unterricht. Ich setze mich im Flur auf das Sofa und warte.
Nach einer Weile wurde ich in das Vorbereitungszimmer geholt und bekam meine Aufgaben. Der erste Teil meiner Prüfung war Gedichtinterpretation. War soweit ganz ok.
Im zweiten Teil ging es hauptsächlich um Faust (eine von vier Pflichtlektüren).
[Falls es irgendjemand interessieren sollte, die anderen Pflichtlektüren waren: "Die verlorene Ehre der Katharina Blum", "Der Spaziergang von Rostock nach Syrakus" und "Der Sandmann"]
Und ich wurde gefragt, welche Pflichtlektüre, außer Faust, mir persönlich am besten gefallen hat und warum. Ich war positiv überrascht, weil das keine richtig/falsch Frage ist, sondern man nur vernünftig begründen muss.
Danach musste ich kurz raus gehen, die Prüfungskommission hat sich beraten und mir wurde mein Ergebnis mitgeteilt.
War natürlich gut. =)
Vor der Prüfung hatte ich ein bisschen…Angst vor der Frau Dr., man hört ja schon so einiges. Aber in der Prüfung hat sie mir ziemlich oft zugelächelt und zugenickt. Ihre nonverbale Zustimmung hat mir echt geholfen.
Und Frau Schmidt hat als Vorsitzende ihre Sache echt gut gemacht. Dabei hat sie das zum ersten Mal gemacht. Aber sie wirkte kein bisschen nervös. Sie hatte richtig gute Laune und schien zufrieden mit sich und der Welt.
Meine nächste und letzte Prüfung habe ich am 31. Mai.
Die wird gechillt. Ist auch nur Wirtschaft. Das einzige Problem wird meine Wirtschaftslehrerin. Die kann einfach nicht gezielt Fragen formulieren. Aber das wird schon.
5 Prüfungen in 2 Wochen, das war hart. Danach habe ich mir vorgenommen erst mal ein paar Tage Pause zu machen.
Am nächsten Tag wache ich gegen 9 Uhr auf und überlege, was ich machen könnte. Und schon war mir langweilig.
Was macht man denn so, wenn man Freizeit hat? Ich bin das nicht mehr gewöhnt soviel Freizeit zu haben. Aus Langeweile habe ich den Tag größtenteils damit verbracht mein Zimmer aufzuräumen.
Ich brauche dringend ein paar Projekte.
Susi-q - 23. Mai, 22:11